Viel Spaß – aber keinen Platz ergattert!

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  • Beitrag veröffentlicht:7. Dezember 2024
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Die Jahrgangsstufe 10 nahm an dem Landessportfest der Schule in der Disziplin Badminton teil.

Landesweit nehmen pro Schuljahr im olympischen Bereich des Landessportfestes ca. 13.000 Mannschaften und ca. 130.000 Schülerinnen und Schüler an dem Wettkampfprogramm in den 17 Sportarten Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Fußball, Gerätturnen, Golf, Hallenhandball, Hockey (Feld), Judo, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Ski-Langlauf, Tennis, Tischtennis, Triathlon und Volleyball teil.

„Wir waren nur jedoch nur drei Schulen, die hier im Bereich Remscheid im Badminton gegeneinander antraten: die Emma, das Rögy und wir“, berichtet Sportlehrerin Engstfeld. Am Donnerstagnachmittag mit den trat sie mit 10 Jugendlichen der 10ner den Wettkampf an.

Doch wie geht Badminton eigentlich?

Die Regeln des Badmintons sind ganz einfach. Ziel ist es, dass ein Spieler den Ball einundzwanzigmal auf den Boden des gegnerischen Feldes schmettert. Das Spiel beginnt mit dem Aufschlag. Dieser muss in das schräg gegenüberliegende Aufschlagfeld des Gegners gespielt werden. Der Aufschlag muss dabei von unten ausgeführt werden. Jeder Spieler hat so lange Aufschlagrecht, wie er die Ballwechsel gewinnt. Verliert er einen Ballwechsel bekommt der Gegner einen Punkt und das Aufschlagrecht. Gelingt der Aufschlag, wird der Ballwechsel so lange gespielt, bis ein Spieler einen Fehler macht. Fehler werden dann gegeben, wenn der Ball auf den Boden fällt oder ins Netz gespielt wird.

Gespielt werden zwei Sätze bis 21 Punkte. Nach dem ersten Satz wechseln die Spieler die Feldseite in allen Disziplinen. Denn im Badminton gibt es unterschiedliche Paarungen, die gespielt werden: Jungendoppel, zwei Mal Mädcheneinzel, zwei Mal Jungeneinzel, Mädchendoppel und ein gemischtes Doppel.

„Die Mädchen und Jungen hatten viel Spaß und haben großen Einsatz gezeigt. Leider haben wir jedoch alle, bis auf einen Satz, verloren. Aber das hält uns nicht davon ab, nächstes Jahr erneut anzutreten“, erzählt Frau Engstfeld.

Text: Claudia Bulut

Fotos: Inés Engstfeld