Am letzten Schultag wurde in der Sporthalle Schüler und Schülerinnen mit besonderen Leistungen geehrt.
Die Bestenehrung an der Albert-Schweitzer Realschule hat eine lange Tradition. Doch einige Zeit wurde sie ausgesetzt, bis auf Initiative der SV und des Ganztagsteams das Konzept wiederbelebt wurde. Und so kam es, dass sich in den ersten beiden Stunden des letzten Schuljahres, am Freitag, den 5. Juli 2024, alle Klassen in der Sporthalle versammelten, um den Ehrungen beizuwohnen.
Man bekam einen guten Überblick über das schulische Engagement der Schülerinnen und Schüler und konnte erkennen, welch hohe Initiative sie in ihrem Schulalltag einsetzen. Hier seien als Beispiel die Klassen- als auch die Jahrgangsbesten genannt. Dann sind diejenigen Kinder und Jugendlichen zu nennen, die für die Sprachen Englisch und Französisch in ihrer Freizeit verschiedene Diplome ablegten.
Aber neben den schulischen Leistungsträgern wurden auch diejenigen Schüler und Schülerinnen geehrt, die sich im Ganztagsbereich engagiert hatten und immer parat stehen, wenn Sportgeräte ausgeliehen werden. Auch die Mitglieder der SV, die, zusammen mit ihren SV-Lehrern Frau Moritz-Greif und Herrn Mordmüller, sich mit tollen, innovativen und vielfältigen Ideen den Schulalltag bereichern, wurden wegen ihres hohen Einsatzes gebührend gewürdigt. Ebenso sind die Schulsanitäter und ihr Einsatz zu nennen, diejenigen, die sich in Sportmannschaften, in der Cafeteria, in der Veranstaltung-AG, in Solo und in der Schulbibliothek engagieren.
Kulturell wurde die „Ehrung der Besten“ vervollkommnet durch die tänzerische Darbietung der Rollkunstlauf-AG, die in der Turnhalle ihre Choreografie präsentierte. Und der Chor, der sich in der Projektwoche unter der Leitung von Frau Wasem zusammengetan hatte, führte nochmals freudestrahlend den Song „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen auf.
„Ich finde es toll, dass wir diese Bestenehrung wiedereingeführt haben“, erklärte Frau Gäng. „So werden alle diejenigen Kinder und Jugendlichen sichtbar, die Außerordentliches, trotz des Leistungsanspruches, neben der Schule leisten. Aber es gibt so viele Beste. Nicht nur im Leistungsbereich. Wichtig ist auch, die Schülerinnen und Schüler wertzuschätzen, die sich für die Schulgemeinde einsetzen und sich für sie engagieren“.
Text: Claudia Bulut / Fotos: Sebastian Mordmüller