Skifreizeit 2020: Sonne satt, Schnee, Super-Schüler…

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  • Beitrag veröffentlicht:8. Februar 2020
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Das alles waren die Zutaten einer absolut gelungenen und erfolgreichen Skifreizeit, an der 32 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 unter der Leitung von Frau Engstfeld, Frau Fiedler, Frau Wasserfuhr und Herrn Sterz vom 23. bis zum 31. Januar 2020 teilgenommen haben. Ziel war der kleine Ort Seeboden am Millstädter See in Kärnten mit dem Skigebiet Goldeck.

Nach einer fast elfstündigen Busfahrt erreichten wir zwar recht müde aber angesichts des phantastischen Wetters auch erwartungsfroh unser Ziel, das Royal-X-Jugendhotel direkt am Seeufer, in dem wir die nächsten sechs Tage unsere Bleibe haben sollten. Neben den geräumigen, mit Fernsehern ausgestatteten, Zimmern bot das Haus sogar ein Hallenbad, das unsere Gruppe auch zweimal nutzen konnte. Frühstück und Abendbrot waren immer ausreichend und durchaus schmackhaft. Einzig die knapp bemessenen Essenszeiten (das Haus beherbergte insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler samt deren Lehrern; das Essen musste jeweils in drei Etappen eingenommen werden) stellten – zumindest für die Lehrer – einen kleinen Negativpunkt dar.

Frau Engstfeld und Herr Sterz, die ihre eigenen Skiausrüstungen mitgebracht hatten, erkundeten am Nachmittag das Skigebiet, während alle Anderen zur Ausleihe des Materials fuhren.

Und dann ging es am Samstagmorgen – wie anschließend an jedem Morgen – um 9 Uhr mit dem Skibus ins Skigebiet, das nach knapp 15 Minuten erreicht werden  konnte. Hier wurden vier Gruppen eingeteilt, eine für die Schülerinnen und Schüler (insgesamt sechs), die schon einmal auf den Brettern gestanden hatten. Sie konnten in den ersten beiden Tagen zusammen mit Frau Engstfeld das gesamte Skigebiet unter die Kanten nehmen. Alle anderen Schülerinnen und Schüler blieben auf den Anfängerpisten , wo ihnen die Grundlagen des Skifahrens mehr oder weniger mühsam beigebracht wurden. Schnell wurde deutlich, dass es sehr talentierte, aber auch weniger talentierte Anfänger gab, bei denen es sich schon am ersten Tag herausstellte, wie es weitergehen würde.  Dennoch,  das Erlernen des Bremsens, Schwingens  und Aufstehens bereitete allen einen Mordsspaß, auch wenn der Frust über ständiges Hinfallen oder Wegrutschen bei einigen ein, zwei oder gar drei Tage länger dauern sollte.

Am Ende jedoch gelang es allen, unter der geduldigen und stets aufmunternden Anleitung ihrer Skilehrer auch schwierigere, weil längere und steilere, anspruchsvollere Hänge mehr oder weniger gekonnt und elegant in angemessenem Tempo herabzufahren und zu meistern.

Einziger Wehrmutstropfen der Woche war der nicht freiwillige Hubschrauber- flug einer Schülerin, nachdem sie bei einer zu schnellen und mutigen Fahrt gestürzt war. Glücklicherweise konnte sie schon kurz nach ihrem Flug das Krankenhaus auf eigenen Beinen verlassen und ins Jugendhotel zurückkehren.

Einstimmiges Fazit aller Schülerinnen und Schüler, aber auch der Lehrerinnen und von Herrn Sterz:

Diese Fahrt war eine besonders gelungene, tolle, erlebnis- und erfolgreiche Skifreizeit, die im kommenden Jahr unbedingt wieder angeboten und durchgeführt werden sollte!

Textredaktion: Roland Sterz Fotos: Inès Engstfeld / Dorte Wasserfuhr / Monika Fiedler / Roland Sterz