Muskelkater, Müdigkeit und viel soziales Miteinander

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  • Beitrag veröffentlicht:19. Februar 2025
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Die Schülerinnen des Jahrgangs 8 und 9 wedelten eine Woche lang die Hänge in Vals hinunter.

„Ich fand es super, dass so viele Freundschaften auch jahrgangsübergreifend geknüpft wurden“, erzählt Frau Pietrzyk. Sie war eine der fünf Kolleginnen, die die 53 Schülerinnen und Schüler in das Skigebiet Vals – ins Pulstertal, begleitet hatten.

 Am 8.2. fuhr die ASRS Delegation in ihrem eigenen Reisebus in das Skigebiet. Mitgekommen waren zumeist Schülerinnen und Schüler, die noch nie vorher Ski gelaufen waren. „Mit dieser Reise konnten wir den Jugendlichen die Chance geben, sich sportlich auszuleben und Ski fahren zu lernen“, erläutert Frau Engstfeld.

Da sie den Hinweg über Nacht fuhren, waren alle bei der Ankunft in der Schweiz müde, aber dann ging es noch ins Depot Skiklamotten, Skier und Helme ausleihen. Daraufhin wurden die Zimmer bezogen und die Schülerinnen und Schüler durften sich erstmal mit der Umgebung vertraut machen.

Morgens um 7.30 Uhr gab es am nächsten Tag Frühstück, bevor um 9 Uhr der Bus zum Skigebiet abfuhr. Die Schülerinnen und Schüler wurden nach Kenntnisstand in Gruppen eingeteilt und denen, die noch nicht wussten, wie Ski laufen geht, der Schneeflug beigebracht. Mit dem Lunchpaket der Unterkunft überlebten die Schülerinnen und Schüler tagsüber, bis es dann um 16 Uhr zurückging. Nach dem Abendessen um 19 Uhr waren viele der Jugendlichen so kaputt, dass sie erschöpft und froh von den Erlebnissen am Tag ins Bett fielen.

An den nächsten Tagen der Woche hatten sich bereits Freundschaften gebildet, so dass die Lehrerinnen Frau Grüber, Frau Wasserfuhr und alle anderen betreuenden Kollegen übereinkamen, die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen die Piste runterfahren zu lassen. „Das Schöne war auch, dass die Jugendlichen sich gegenseitig unterstützt und geholfen haben. Das soziale Miteinander hat gut gestimmt“, berichtet Frau Pietrzyk. „Und hatte jemand keine Lust auf Ski fahren, konnte man auch rodeln. Die Rodelbahn war wirklich spitze“, offbart Herr Kleemann, der auch als Betreuer mitgefahren war.

„Wir haben an einem Abend zusätzlich noch eine Fackelwanderung gemacht und im Ort gab es eine Aprés-Skiparty, so dass die Fahrt für alle zu einer runden Sache wurde“, bilanziert Frau Engstfeld. „Und auf der Rückfahrt, am 15.2., waren alle so ruhig, weil sie vor Müdigkeit, Muskelkater und tollen Erlebnissen total erschöpft waren“, führt sie aus.

Text: Claudia Bulut

Fotos: Inés Engstfeld