Der Schulverein der ASRS bot am Wochenende erstmalig am Karnevalsfestzelt in Lennep Catering an.

„Jeden Tag wurden mehr Pommes verkauft“, erzählt Frau Stefer. Sie, einige andere Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, viele Schulvereinsmitglieder und Schülerinnen und Schüler der SV hatten sich bereit erklärt von Donnerstag bis Montag in der vom Schulverein gemieteten Pommesbude in Schichten zu verkaufen.

„Wir hatten ein reichhaltiges Angebot, denn wir haben Bratwurst, Krakauer, Frikadellen, Pommes, Currywurst und Curry-Krakauer verkauft“, erläutert Sebastian Olschenka, der Schulvereinsvorsitzende und Initiator der Aktion. Donnerstag, an Altweiber lief der Verkauf wegen des Wetters etwas schleppend, aber an den anderen Tagen steigerte sich der Publikumsverkehr. Der stärkste Tag war der Rosenmontag. „Die Stimmung war gut, wir hatten viel Spaß“, weiß Frau Wasserfuhr, die auch einen Dienst übernommen hatte, zu berichten.

Das Cateringhäuschen der ASRS bot neben dem Festzelt in Lennep als einziges Pommes an und am Sonntag, da fand in dem Zelt die Kindersitzung statt, wurden diese sehr oft konsumiert. Zudem trat in dem Festzelt die Musik-AG unter der Leitung von Frau Wasem auf, so dass viele Schülerinnen und Schüler und Eltern als Fans zugegen waren.

Insgesamt 9 Kinder boten um 16 Uhr die Karnevalssongs „Wolkeplatz“, einen Mix aus den beiden Liedern „Ewigkeit“ und „Oben/Unten“ von den Räubern, das Lied „Heimatzick“ und den Song „Stääne“ dar.  Während sie bei einigen Liedern von der Schlagersängerin Jennifer Budeck unterstützt wurden, sagen sie das Lied „Prinzessin“ von den Höhnern eigenständig und alleine. Zum Teil sagen sie zu zweit ein Solo, wobei die Strophen zeilenweise auf die Kids aufgeteilt wurden. „Ich finde es toll auf der Bühne zu stehen und zu singen, das macht mir viel Spaß“, offenbart Amelie (5b) ihre Motivation. Frau Wasem ist sehr zufrieden mit ihrer AG: „Die Kids haben das richtig, richtig gut gemacht!“ Dass die Musik-AG die Bühne im Zelt gerockt hat, war auch an dem Publikum ersichtlich, die mitgefeiert und kräftig applaudiert haben.

„Das war eine richtig gute Aktion. Wir Lehrer, Eltern, der Schulverein und die Schüler sind alle zusammengerückt und haben uns gemeinsam für die Schule eingesetzt. Das bringt einen nochmal ganz anders zusammen“, resümiert Frau Stefer. Herr Olschenka pflichtet ihr bei: „Es waren 5 mega anstrengende Tage, aber ich glaube, es hat sich gelohnt, menschlich und auch für das Budget der Schule“.

Text: Claudia Bulut

Fotos: Kristina Moritz-Greif / Julia Wasem