Seit drei Monaten machen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 mit der ASRS vertraut.
Am 7. August 23 hatten die Fünft-Klässler ihren ersten Tag an unserer Schule. Wir, Salim Lakraa und Ayleen Lopez, wollten wissen, wie ihnen der Wechsel von der Grund- auf die weiterführende Schule gelungen ist und ob sie sich an der ASRS wohl fühlen.
Einen eigenen Klassenraum und einen direkten Ansprechpartner, den Klassenlehrer, die Klassenlehrerin, das ist genauso wie sie es von der Grundschule kennen. Aber an die neuen Schulkameraden und die vielen neuen Lehrer, daran müssten sie sich ersteinmal gewöhnen, erklären einige der Fünftklässler. Sie wurden auf 5 Klassen verteilt. Frau Retzlaff, Herr Bock, Frau Wasserfuhr, Frau Engstfeld und Herr Michel sind ihre Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen.
Zwar decken die Klassenlehrer die Hauptfächer ab, aber in den anderen Fächern haben sie ganz viele andere und neue Lehrerinnen und Lehrer bekommen. Aber die Meinungen der 5. Klässler bezogen auf die Lehrer waren eindeutig, sie waren sich einig, dass sie alle Lehrer sehr nett und zuvorkommend finden. Insbesondere stehen die Klassenlehrerinnen in der Sympathieskala ganz weit oben. Milan aus der 5c erläutert: „Ich fühle mich hier wirklich wohl, die Lehrer sind sehr nett und ich habe schon auch neue Freunde gefunden. Besonders auf dem Pausenhof kann man sich gut austoben und da lernt man auch Kinder aus anderen Klassen kennen.“ Selina aus der 5c fügt hinzu: „Das finde ich auch, aber besonders gut ist, dass man so viele neue und interessante Fächer kennenlernt“. Biologie und Physik, Politik, Textil und Informatik waren den jetzigen Fünfern unbekannt. „Mein Lieblingsfach ist Informatik, das ist echt cool“, sagt Noah (5c). „Und, dass es so viele verschiedene AG Angebote gibt, finde ich echt toll“, ergänzt Jan (5c). „Aber, was ich nicht so gut finde,“ sagt Emily (5c) „ist, dass der Bioraum stinkt“, „ja, und die Kaugummis, die überall sind, unter den Tischen zum Beispiel, das ist doof“, erläutert Max (5c). Nora (5c) findet es nicht schön, dass die Großen manchmal schubsen und der Musikraum ganz oben ist, da kann man ja keine Musik machen.
Aber ansonsten ist alles gut.“ Zudem sind sich die Fünft-Klässer einig, dass die vielen Aktionen, die sie bis jetzt unternommen haben, ihnen Spaß gemacht haben, denn sie waren schon in der gelben Villa und der Sponsorenlauf war auch ein tolles Ereignis. Und dann haben sie den Schulhund Aimee kennengelernt, die Polizei war da und hat über die Gefahren im Umgang mit Brummis erzählt und bald gehen sie noch ins Theater.
Als wir ihre Meinung zu der Kleiderordnung erfragt haben, waren alle Antworten eher für eine Jogginghose. Nur Julien aus der Klasse 5c hat da einen ganz anderen Standpunkt, er meint: „Eine Jogginghose kann man zu Hause anziehen, aber wenn man zur Schule kommt, soll man sich schön anziehen.“
Salim Lakkra / Ayleen Lopez / Bul