Die SV gestaltete am Weltkindertag eine Aktion, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen.
Was wünschen sich die Schülerinnen und Schüler der ASRS zum Weltkindertag? Sie möchten, dass alle Kinder ein Recht auf Schulbildung haben, dass es keine Gewalt mehr gegen Kinder und, dass es keine Straßenkinder mehr gibt. Dieses sind die drei am meisten genannten Herzenswünsche, die die Klassen bei der Aktion der SV zum Weltkindertag auf ihr Sprachrohr schrieben.
Der Weltkindertag, ein Begriff den jeder schon einmal gehört hat. Aber nicht viele wissen, was sich dahinter verbirgt. Am 30. September 1954 verwirklichte UNICEF (Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, englisch: United Nations Children’s Fund) die Idee einen Tag im Jahr weltweit festzulegen, an dem man sich intensiv mit den Themen Kinderrechte und Kinderwohl befasst. Mittlerweile gibt es am Weltkindertag, der auf den 20. September festgelegt wurde, in über 40 Staaten Aktionen, um auf die Situation der Kinder auf der Welt aufmerksam zu machen. Denn in vielen Ländern arbeiten viele Kinder und können nicht zur Schule gehen oder leben in Armut und auf der Straße.
„Es ist wichtig, die Kinderrechte einzufordern und auf sie aufmerksam zu machen“, sagt SV- Mitglied Finn Remmen. „Wir hatten uns deshalb überlegt, dass wir eine Aktion dazu an unserer Schule machen sollten und haben uns das Sprachrohr ausgedacht. In einem Team von drei Personen sind wird durch die Klassen der Jahrgangsstufen 5-10 gegangen und haben unser Aktion erklärt. Das hat Spaß gemacht und die Klassen haben sich gefreut.“ Die von der SV hergestellten Sprachrohre wurden in den Klassen verteilt und fast alle Klassen haben ihre Wünsche für die Kinder der Welt darauf notiert und sie an die SV zurückgeleitet.
„Ich habe sehr viel Neues über den Weltkindertag dadurch gelernt und finde es wichtig, dass man über die Rechte der Kinder auch als Kind nachdenkt“, erklärt Finn und fand diese Aktion deshalb sehr wichtig und unverzichtbar.
Leah Leverkus / Bul