Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an dem Remscheider Müllsammeltag.
Die Stadt Remscheid hatte alle Remscheiderinnen und Remscheider sowie alle Kindergärten, Schulen, Vereine, Verbände, Nachbarschaften, Firmen und Unternehmen aufgerufen, sich an dem diesjährigen Müllsammeltag, am 20. Und 21. September zu beteiligen. Im Fokus standen Wälder und Wanderwege sowie öffentliche Grünflächen, Spielplätze und Parkanlagen. All diese Bereiche der Stadt sollten an diesen Tagen vom wilden Müll befreit werden. Dafür stellten die Technischen Betriebe (TBR) Müllsäcke und Handschuhe für alle angemeldeten Helferinnnen und Helfer bereit.
Die SV der ASRS hatte diese Anregung der TBR aufgenommen und Schülerinnen und Schüler aufgefordert, gemeinsam mit ihren Lehrern aktiv zu werden, um Müll zu sammeln. Und viele Klassen sind diesem Aufruf gefolgt. Sie haben sich einen bestimmten Bereich in der Nähe der Schule ausgesucht und sind mit einer grünen Mülltüte und schwarzen Handschuhen losgezogen, um sich an Aufräumaktion zu beteiligen.
Die Klasse 5b hatte sich den Schulhof vorgenommen. Nikita und Marwin waren sehr überrascht, dass sie Bierflaschen und Zigaretten fanden, Dinge die eigentlich nicht auf den Schulhof gehören. Almedina war verwundert, dass „sich so viel Müll auf dem Schulhof befindet.“ Lejla findet: „Auf einem zugemüllten Schulhof kann man sich nicht wohlfühlen“. „Deshalb ist es auch gut, dass wir heute aufgeräumt haben. Wir haben ja einen halben Sack zusammenbekommen“, meint Luisa.
Soviel Müll hat auch die 5a gesammelt. Allerdings war sie im schulnahen Naturschutzgebiet unterwegs und hat auch da, ganz viel gefunden, was dort unrechtmäßig entsorgt worden ist. Die 7b hat sich um den Müll am Kleebach gekümmert.
Lara (5b) findet es gut, dass sich die Schule an der Müllsammelaktion beteiligt hat: „Gemeinsam haben wir gezeigt, dass wir gerne eine saubere Schule und eine saubere Umgebung haben möchten“. Insgesamt ist es eine tolle Aktion gewesen, denn die Schülerinnen und Schüler der ASRS haben auf diese Weise Verantwortung für ihre unmittelbare Umwelt übernommen und bei vielen ist ein Bewusstsein dafür entstanden, dass Müll nicht in die Landschaft, sondern in den Eimer gehört.
Text: Claudia Bulut
Fotos: Claudia Bulut / Dorte Wasserfuhr / Susanne Stefer