Lange hatten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen von Herrn Gäng und Frau Rouxel auf diese Klassenfahrt hin gefiebert. Lange Zeit war auch noch gar nicht sicher, ob wir überhaupt fahren würden, denn die Pandemie hatte schon so etliche Klassenfahrten und auch -ausflüge unmöglich gemacht. Doch die Jahreszeit und auch die Infektionszahlen sprachen für uns und so konnte es dann endlich am 25. April 2022 losgehen. Mit von der Partie waren Frau Engsfeld (die Mathematiklehrerin der 6d) sowie Frau Gäng in ihrer Eigenschaft als Leiterin des Pädagogischen Ganztagsteams, mit jahrelanger Erfahrung in der katholischen Jugendarbeit und im Bereich des Sozialkompetenztrainings an der ASRS.
Gebucht hatten die beiden Klassenleitungen ein Outdoor-Aktivitätsprogramm zur Klassenstärkung mit Aktivitäten wie Zombie-Ball, Stratego, dem gordischen Knoten, Hochseilklettern, Lagerfeuer und auch einer Nachtwanderung! Da die Redaktion an dieser Stelle das Wort den Schülerinnen und Schülern erteilen und hier letztendlich einen Schülerartikel veröffentlichen möchte, hat Frau Rouxel am vergangenen Freitag lediglich ein paar anonyme Interviews geführt, die erste Einblicke vermitteln sollen … im Lauf der Woche wird dieser Beitrag durch einen Artikel von Schülern für Schüler hier ergänzt.
Auf die Frage hin „Was war dein persönliches Highlight?“ antworteten viele Schülerinnen und Schüler wie folgt:
„Ich fand an der Klassenfahrt am besten die Spiele mit Josef, das Klettern und das Lagerfeuer. Das Klettern war voll cool, weil wir 10m hoch geklettert sind und das Abseilen war mega lustig!“
„Ich fand auf unserer Klassenfahrt nach Kevelaer das Klettern am besten! Es hat Spaß gemacht, mal so hoch zu schweben und alles aus einer anderen Sichtweise zu betrachten. Als ich an einer dünnen Strickleiter 10m hoch auf einen Baum geklettert bin, war mir erst etwas komisch, aber dann bin ich einfach weiter geklettert. Das war eine heikle und wackelige Angelegenheit! Danach musste man sich hängen lassen uns wir wurden herunter gelassen. Natürlich waren wir gesichert!“
„Mir haben die Spiele gefallen und die Nachtwanderung und das Essen war auch gut! Ich fand es auch gut, dass wir eine Runde Eis spendiert bekommen haben und in die Stadt gegangen sind und wir kaufen konnten, was wir wollten. Toll war auch, dass uns Frau Engstfeld eine Runde Fleischwurst ausgegeben hatte!“
„Ich fand es abends sehr schön, als wir eine Nachtwanderung mit Josef gemacht hatten und auch das Lagerfeuer mit Stockbrot war sehr schön. Das alles hat mir am meisten Spaß gemacht.“
Unser Fazit als Klassenleitungen: es hat uns großen Spaß bereitet, den Kids so etwas wie Normalität bieten zu können! Zu einer normalen Klassenfahrt gehört es nun einmal auch, die Ruhezeiten möglichst lange hinaus zu dehnen und für uns hieß es dann eher „atemlos durch die Nacht“ – vom Mädchen- zum Jungenflur bis 3 Uhr morgens. Aber natürlich ist auch das eines der Highlights einer „normalen Klassenfahrt“. Es tat uns sehr gut, unsere Schülerinnen und Schüler einmal außerhalb des Unterrichtes kennenzuleren, neue Seiten zu entdecken, ihnen Neues beizubringen – beispielsweise, wie man diesen glibberigen Teig um einen Stock wickeln kann und dann möglichst so zu erhitzen, dass man das Brot im Anschluss auch noch essen konnte. Einen großen Aha-Effekt lieferte das „eigenständige Beziehen der Betten“. Da mussten viele doch bekennen, dass dafür normalerweise ihre Eltern zuständig sind und sie das noch nie zuvor selbstständig bewerkstelligt hatten 🙂
Aber am Ende eines langen Tages schlief dann irgendwann auch noch der Allerletzte ein und da spielte es kaum noch eine Rolle, ob der Bettbezug richtig herum angebracht worden war 🙂
So, aber nun sind wir gespannt, was die Schülerinnen und Schüler in ihrem Artikel erzählen werden?! Ihr dürft gespannt sein!