Frau Ziegler und Herr Antoniadis – unsere beiden Referendare – stellen sich vor!!

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  • Beitrag veröffentlicht:26. Mai 2020
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Die Schulleitung sowie das Kollegium der ASRS freuen sich sehr, Frau Ziegler und Herrn Antoniadis als Referendare für die kommenden eineinhalb Jahre begrüßen zu dürfen. In einem kurzen Interview haben sie sich den Fragen unserer Redaktion gestellt, damit ihr sie bzw. Sie sie näher kennenlernen könnt. Viel Spaß beim Kennenlernen!

Liebe Frau Ziegler, ladies first. Könnten Sie uns bitte kurz ihren bisherigen Werdegang skizzieren?
Mein Name ist Pia Ziegler, ich bin 25 Jahre alt. Derzeit wohne ich noch in Dortmund, werde aber zum 01.07.2020 nach Remscheid (Hohenhagen) umziehen.
Nach meinem Abitur entschied ich mich für ein Jahr (Work and Travel), das andere Ende der Welt zu bereisen (Australien, Neuseeland, Teile Asiens). Während dieser Zeit reifte in mir der Wunsch, zukünftig dem Lehrerberuf nachzugehen. Da ich schon während meiner Schulzeit Nachhilfe gab und mir der Umgang mit Menschen – vor allem mit Kindern und Jugendlichen – schon immer sehr viel Freude bereitete, lag das Berufsfeld nahe. So begann ich im Jahr 2014 mit meinem Lehramtsstudium (Fächerkombi: Geschichte und Sport) im schönen Münster. Fünfeinhalb Jahre später, um einige Erfahrungen reicher, freue ich mich nun, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und ein Teil der ASRS zu werden.

Herr Antoniadis, insbesondere die männlichen Kollegen in unserem Kollegium freuen sich auf Unterstützung und frischen Wind! Können Sie uns bitte auch kurz etwas zu Ihrer Person und Ihren Interessen erzählen?
Mein Name ist Kiriakos Antoniadis und ich bin 27 Jahre alt. Seit meiner Kindheit lebe ich in einem ruhig gelgegenen Stadtteil Wuppertals. Dort verbrachte ich auch meine Grundschulzeit, bis ich zur Realschule wechselte und von dort aus schließlich die gymnasiale Oberstufe abschloss. Ausgebildet wurde ich weiterhin an der Bergischen Universität Wuppertal, an der ich die Studienfächer Sport und Sozialwissenschaften (inkl. Politik und Wirtschaft) belegte. Meine ersten pädagogischen Erfahrungen konnte ich zunächst im familiären Umfeld sammeln (viele jüngere Verwandte). Auch die langjährige Arbeit im Ganztag einer Wuppertaler Realschule konnte sicherlich meine Kompetenzen in diesem Bereich erweitern.

Sie sehen beide sehr sportlich aus! Können Sie unseren Schülerinnen und Schülern etwas über Ihre Hobbies erzählen?
Herr Antoniadis: In meiner Freizeit widme ich mich vielerlei Hobbies und Interessen. Dazu zählen etwa meine große Leidenschaft die Musik oder auch Filme. Besonders hervorzuheben ist auch das Reisen, weil mich fremde Kulturen extrem faszinieren sowie natürlich auch Sport. Viel Freude hierbei machen mir Fußball und Basketball!
Frau Ziegler: Mein größtes Hobby ist Tennis. Seit mittlerweile 20 Jahren gehe ich dieser Sportart nach. Aber auch Wanderungen in der Natur und vor allem in den Bergen, Mountainbiking, Reiten, Schwimmen und vieles mehr sind Teile meiner Leidenschaft. Zudem verbringe ich gerne Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie. Bei Gelegenheit werde ich kreativ, bastele und male gerne. In meiner Freizeit habe ich zwei Gebärdensprachkurse belegt und interessiere mich im allgemeinen für Sprachen.

Gebärdensprache – das klingt sehr interessant und würde vielleicht auch einige unserer Schülerinnen und Schüler interessieren. Eine Frage, die sich der Redaktion förmlich aufdrängt ist die Frage, weshalb Sie sich ausgerechnet für das Lehramt an Realschulen entschieden haben, denn die die Mehrzahl der heutigen Lehramtsanwärter/Innen entscheidet sich für das Gymnasium als Schulform. Was hat Sie dazu motiviert, sich gerade für diese Schulform zu entscheiden?
Herr Antoniadis: Die Entscheidung zum Unterrichten an einer Realschule fiel mir nicht sonderlich schwer. Grund hierfür ist unter anderem, dass ich selbst Schüler an jener Schulform war. Sie hält meiner Auffassung nach viele Optionen für spätere berufliche Entscheidungen offen und macht insbesondere die Belegung eines weiteren Schwerpunktfaches möglich. Hiervon habe ich durch die Wahl des Faches Sozialwissenschaften nicht zuletzt besonders profitiert.
Frau Ziegler: Da meine pädagogischen und didaktischen Interessen im Vordergrund stehen, fühle ich mich der Realschulform verbundener. In meinem Fall ist es vor allem die Schülerschaft und das kollegiale Miteinander, welche mich im Sek. I-Bereich sehr „zu Hause“ fühlen lassen. Dieser Eindruck bestätigte sich auch bereits innerhalb der ersten Wochen an der ASRS. Zudem reizt es mich, die persönlichen Stärken der SUS zu fördern, sie in jeder Lebenslage zu unterstützen und praxisnah auf das weitere Leben vorzubereiten.

Fast sind wir schon am Ende unseres Interviews angelangt. Wir kommen nun zu unserer letzten Frage: Was erhoffen Sie sich von Ihrem Refendariat hier an der ASRS? Könnten Sie sich vorstellen, sich aufgrund Ihrer persönlichen Interessen oder Fähigkeiten in irgendeiner Weise in unserem Schulleben einzubringen?

Herr Antoniadis: Ich verspreche mir von den kommenden anderthalb Jahren eine nachhaltige, erfolgreich Ausbildung zu einem guten Lehrer und es macht mich nicht minder glücklich, dass ich an einer Schule mit einem überaus engagierten und kompetenten Kollegium „gelandet“ bin! Hinzu kommt, dass die Schule über eine überragende Infrastrutkur verfügt und damit unzählige Möglichkeiten zur Ausübung von sportlichen Aktivitäten bietet. Schließlich bin ich sehr gespannt und freue mich auf den Unterricht mit den Schülerinnen und Schülern.
Frau Ziegler: Neben einer spannenden und lehrreichen Zeit, erhoffe ich mir nette Klassen und einen guten Austausch mit meinen künftigen Kollegen und Kolleginnen. Auch kann ich mir durchaus vorstellen, mich in Bereichen des Schullebens einzubringen und meine Fähigkeiten zu nutzen. Dies betrifft sowohl den Geschichts- und Sportbereich als auch fächerübergreifende Vorhaben. Beispielsweise habe ich während meines Praxissemesters das WP-Fach „Darstellen und Gestalten“ mit geleitet und hatte sehr viel Freude daran.

Liebe Frau Ziegler, lieber Herr Antoniadis: vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe! Wir freuen uns auf ein konstruktives Miteinander und wünschen Ihnen beiden für Ihr Referendariat alles Gute und viel Erfolg!