Während der heutigen Frühstückspause zeigten Schüler und Lehrer ihre fantasievollen Kostüme.
Wenn das Trömmelche geht, dann ston se all parat – ist die Liedzeile in einem kölschen Karnevalssong. An der Albert–Schweitzer Realschule versammelten sich heute alle Schülerinnen und Schüler, als auch viele Lehrerinnen und Lehrer auf dem Schulhof und im Eingangsbereich der Schule, um Weiberfastnacht zu feiern.
Einige Schülerinnen und Schüler hatten sich als das gegenteilige Geschlecht kostümiert, andere hatten sich als Biene, Mangamädchen oder auch als Trump verkleidet. Der Renner waren wieder die aufgeblasenen Aliens und Dinosaurier.








Zuerst sollten in den Klassen die schönsten Kostüme gekürt werden. In der Frühstückspause wurden dann aus diesen die drei Schulsieger herausgefiltert. Den ersten Platz hat Jana aus der 5d erhalten, sie überzeugte durch ihr aufwendiges und kreatives Kostüm, indem sie auf detaillierte Art und Weise den Namensgeber der Schule, Albert-Schweitzer, imitierte. Ela (10d) und Elif (6e) erhielten den zweiten und dritten Platz.


Aber auch einige Lehrerinnen und Lehrer hatten sich kostümiert. Frau Zieris kam als Bibo aus der Sesamstraße in die Schule, Frau Stefer hatte Enten auf dem Kopf, Herr Mordmüller war als Arzt unterwegs, Frau Wegner als Zebra und Herr Schmalt glänzte stilvoll in seinem güldenen Outfit.



Zusätzlich wurden vom Schulverein, unterstützt von SV Mitgliedern, Berliner, gespickt mit einem Lolly, verkauft. Herr Olschenka, der Vorsitzende des Schulvereins, versorgt gemeinsam mit seinem Team, in einem kleinen Häuschen auf dem Lenneper Markt Karnevalisten mit Würstchen und Pommes. Auch dadurch möchte er in der Karnevalzeit das Budget der Schule aufzubessern. Einige Lehrerinnen und Lehrer unterstützen den Schulverein dabei. Zudem tritt am Sonntag um 16 Uhr die Musik-AG unter der Leitung von Frau Wasem gemeinsam mit der Sängerin Jenny Budek mit Karnevalsliedern auf.




Die Aktionen um die karnevalistischen Aktivitäten zeugen davon, dass gelebtes Schulleben mehr ist als das fachbezogene Lernen. Sondern, dass Eltern, Lehrer und der Schulverein gemeinsam versuchen das Schulleben für die Schülerinnen und Schülern der ASRS attraktiv und ansprechend zu gestalten, um ihnen neben dem Lernen eine schöne Zeit zu bereiten.

Text / Fotos: Claudia Bulut